Christian Ude, Spitzenkandidat der BayernSPD, war in diesem Jahr bei der SPD Bad Kissingen zu Gast. Unter den über 400 begeisterten Gästen waren auch viele Genossinnen und Genossen, aber auch Interessierte ohne Parteibuch aus Bad Neustadt.
Nach kurzer Begrüßung durch Sabine Dittmar (MdB) und Oberbürgermeister Kay Blankenburg hielt Christian Ude eine kämpferische und äußerst kurzweilige Rede. Neben berechtigter Kritik an der aktuellen bayerischen Landesregierung zeigte er vor allem auf wofür die SPD in Bayern steht.
"Bayern gehe es zwar wirtschaftlich und finanziell ganz gut, doch ist das Land nicht im Gleichgewicht". Die Lücke zwischen Arm und Reich müsse geschlossen, Kinder aus bildungsfernen Familien mehr gefördert werden. Vor allem auf dem Arbeitsmarkt gibt es Verbesserungsbedarf.
"Da muss man gegensteuern und genau so muss man den Arbeitsmarkt ins Lot bringen. Zwar verdienen viele sehr gut, aber andere sind in prekären Arbeitsverhältnissen mehr oder weniger abgeschrieben. Das ist nicht in Ordnung und auch die Gerechtigkeit zwischen den Geschlechtern ist hier nicht weit her. Die Benachteiligung der Frauen zieht sich von den Bildungschancen über die Bezahlung im Erwerbsleben, bis zur Rente, gerade im ländlichen Raum" so Ude.
Bildung müsse jedem kostenfrei zur Verfügung stehen, aus diesem Grund müssen neben den Studien- auch die Meistergebühren abgeschafft werden.
Christian Ude und die Genossinnen und Genossen aus Bad Kissingen, Rhön-Grabfeld und den Haßbergen glauben an den Regierungswechsel in Bayern und werden intensiv dafür werben.